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22. APRIL 2010

Culcay: „Ich will meinen Gegner beherrschen“

Box-Weltmeister Jack Culcay hat sich viel für seinen dritten Profi-Kampf vorgenommen. In Hamburg trifft der 24-Jährige am Samstag auf den Brasilianer Isak Tavares. „Ich will immer meinen Gegner von Anfang an beherrschen“, sagt der Halbmittelgewichtler. „Und ich versuche, das umzusetzen, was ich gelernt habe.“

Hier legt sein Trainer Michael Timm besonderen Wert darauf, dass sich Culcay seine Kräfte einteilt. „Ich versuche, das umzustellen“, sagt der Darmstädter, der aber nicht glaubt, dass die Ausdauer ein Problem werden könnte: „Denn im Training mache ich immer extra viel, um dann im Kampf doppelte Kondition zu haben. Das habe ich immer so gehandhabt.“

Im Sparring gebe er derzeit zum Beispiel sechs Runden lang alles. Dadurch sei er für das Duell mit Tavares, das über vier Runden angesetzt ist, bestens gerüstet. Culcay: „Ich schlage im Sparring von Anfang bis Ende besonders viel, damit ich es im Kampf leichter habe.“

Auch sonst hat der Box-Weltmeister eine außergewöhnliche Vorgehensweise vor seinen Kämpfen. „Schon bei den Amateuren habe ich mir meine Gegner vorher nicht angeschaut“, sagt Culcay. „Deshalb weiß ich nicht viel über ihn.“ Über den Brasilianer wisse er, „dass er etwas kleiner ist als ich und dass er mit über 20 Kämpfen viel Erfahrung hat.“

Bei seinen ersten beiden Profi-Kämpfen lief es glatt: Culcay gewann beide Duelle deutlich. Im Unterschied zu diesen zwei Einsätzen hatte Culcay diesmal deutlich mehr Zeit für die Vorbereitung. „Zwischen den ersten beiden Kämpfen hatte ich nur zwei Wochen“, erzählt der Weltmeister. „Diesmal waren es gute zwei Monate. Dadurch bin ich noch kräftiger und die Kondition ist noch besser.“